Hallstattzeit
Eisenzeit
800 - 15 v. Chr.
Die Eisenzeit teilt sich in unserer Region in zwei Phasen: Hallstattzeit (Hallstatt/Österreich) und La-Tène-Zeit (La Tène/Schweiz).
Es ist die Zeit der Kelten. Reste von keltischen Hügelgräbern haben sich bei Büdingen-Dudenrod erhalten. Der bekannteste keltische Fundort in Hessen ist der nur acht Kilometer entfernte Glauberg.
Hallstattzeit
800 - 450 v. Chr.
Die Hallstattkultur ist nach dem Gräberfeld am Salzberg bei Hallstatt benannt. Es umfasst über 1000 Körper- und Brandgräber, Waffengräber meistens am äußeren Rand des Gräberfeldes, die waffenlosen Gräber in der Mitte. In Frauengräbern fand man Fibeln, Gürtel und Schmuck, in Männergräbern Nadeln und Waffen.
Die wichtigste Neuerung war die Herstellung von Eisen. Zuerst nur für Schmuckstücke und Verzierungen auf Waffen benutzt, verdrängte es schließlich die Bronze immer mehr. Ihre Töpferwaren bestanden aus hochwertiger, bemalter/graphitierter/inkrustierter Keramik.
Tongefäß Urnenfelderkultur oder Hallstattzeit
19.2.2/4
Schale mit Graphitverzierungen
19.2.2/6
Kleinere Schale Hallstattzeit (HaD)
Fundort: Altenstadt, Die Beune
19.1.2/5
Massiver Bronzearmreif mit Verzierungen Späte Hallstattzeit
Fundort: wahrscheinlich Nieder-Mockstadt
16.2.9/1
Tönernes Webgewicht Hallstattzeit bis La-Tène-Zeit (HaD – LTA)
Webgewicht, in zwei Teile gebrochen.
Fundort: Altenstadt, Die Beune
6.8.4/10
Tönernes Schleudergeschoss Hallstattzeit bis La-Tène-Zeit (HaD – LTA)
Fundort: Altenstadt, Die Beune
9.8.13/31